Reise19.4.2017
Stephan Orth
Couchsurfing in Russland
Wie ich fast zum Putin-Versteher wurde
Das erste Russland-Buch ohne Bären und Balalaikas!
Was ist Propaganda, was ist echt? Über keinen Teil der Erde ist die Informationslage verwirrender als über Russland. Da hilft nur: hinfahren und sich sein eigenes Bild machen. Zehn Wochen lang sucht Bestsellerautor Stephan Orth zwischen Moskau und Wladiwostok nach kleinen und großen Wahrheiten. Und entdeckt auf seiner Reise von Couch zu Couch ein Land, in dem sich hinter einer schroffen Fassade unendliche Herzlichkeit verbirgt.
„Stephan Orth versteht es hervorragend, Land und Leute für den Leser lebendig werden zu lassen.“ Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Eine Diamantenmine in Jakutien, eine Datscha mitten in der Großstadt, das Dorf einer Weltuntergangssekte in Sibirien: Es sind Orte wie diese, an denen Stephan Orth nach dem wahren Russland sucht. Zwischen Moskau und Grosny, zwischen Sankt Petersburg und Wladiwostok lebt er zu Hause bei Einheimischen, diskutiert mit ihnen über Politik, Propaganda und Pelmeni und lässt sich von ihnen ihre Welt zeigen.
Dabei trifft er nicht nur Putin-Versteher, Wodkatrinker und Waffennarren, sondern auch herzliche Musiker, einen intellektuellen Pedanten und die schönste Frau des Landes. Er erfährt, was Pfannkuchen mit dem Gefühlsleben der Russen zu tun haben, wie grüne Männchen auf der Krim landeten – und entdeckt sogar das Geheimversteck der sagenumwobenen russischen Seele. Von Gastgeber zu Gastgeber ergibt sich ein persönliches Bild dieses riesigen Landes, das derzeit ein zweifelhaftes Comeback auf der weltpolitischen Bühne feiert. Und gleichzeitig auf der Suche nach sich selbst ist.
Vielleicht ist er in einer anderen Ausgabe (Taschenbuch) erhältlich.
Hier finden Sie Infos: